Smarte Logistik für die Stadt Zürich

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17.04.2014

In einem neuen KTI-Projekt erarbeiten die Partner ein ökonomisch und ökologisch effizientes Konzept für die urbane Güterversorgung in der Stadt Zürich und setzen es in einer Pilotanwendung um. Beteiligt sind unter anderem Logistikdienstleister, das Jungunternehmen cabtus und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

Wachsende Verkehrsströme in urbanen Räumen und neue Anforderungen an die urbane Güterversorgung stellen die Güterlogistik vor neue Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund entwickeln die Stadt Zürich, der Gewerbeverband Stadt Zürich, die Logistikdienstleister Schweizerische Post, Planzer und Veloblitz sowie das auf Logistik spezialisierte IT-Unternehmen cabtus gemeinsam mit der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) in einem KTI-Projekt ein neues Geschäftsmodell für die urbane Güterlogistik in der Stadt Zürich.

Es wird ein ökonomisch und ökologisch effizientes Konzept für die urbane Güterversorgung ausgearbeitet und in einer Pilotanwendung in der Stadt Zürich umgesetzt. Das Kernstück bildet eine Kooperationsplattform, die Logistiklösungen und eine IT-Lösung verbindet, um die urbane Güterlogistik effizienter zu gestalten. Sie ist die Basis für die Kooperation von Logistikdienstleistern zur Befriedigung der Anforderungen und Bedürfnisse der Geschäftskunden und zur Bewältigung der künftigen Herausforderungen in der Güterversorgung. Dazu werden die Bündelung von Sendungen verschiedener Logistikdienstleister, der Einsatz von alternativen Fahrzeugen wie z.B. Lastenvelos, sowie gebietsbezogene gemeinsame Logistikdienste für den Be- und Entlad beim Kunden untersucht.

Es wird eine ganzheitliche Lösung für die Stadt Zürich angestrebt, die die Zusammenarbeit mit weiteren Partnern zulässt, resp. fördert. Ebenso soll die entwickelte Lösung auf andere Regionen und Segmente multiplizierbar sein.

Das Projekt startet im April 2014 und dauert voraussichtlich bis Sommer 2016.

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