Schweizer Startup im Microsoft Accelerator

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22.08.2014

500 Startups aus 65 Nationen bewarben sich um einen der acht begehrten Plätze im Accelerator. Mit Powzy hat sich auch ein Schweizer Startup durchgesetzt.

Mit acht Startups begann am 18. August 2014 die zweite Klasse des Microsoft Ventures Accelerators in Berlin. In seinem Standort in der deutschen Hauptstadt unterstützt Microsoft die Gründungsteams unter anderem von Powzy in den kommenden vier Monaten mit wichtigem Know-how, bestmöglichen technologischen Rahmenbedingungen und einem weltweiten Netzwerk aus Mentoren und Experten auf ihrem Weg von der Idee zur Marktreife und darüber hinaus.

Eines der Teams wird von Powzy gestellt. Powzy aus Lausanne erlaubt es App-Nutzern, für 30 Sekunden ihrer Aufmerksamkeit ansonsten kostenpflichtige Mehrwertdienste freizuschalten. Ein neuer Marketingkanal also, der mit Hilfe von Gamification die Grenzen zwischen Werbung und interaktivem Inhalt verschwimmen lässt.

„Wir freuen uns natürlich über die große Zahl der Bewerbungen und deren Qualität. Das hatte sich schon in der letzten Accelerator-Klasse abgezeichnet und führt sich jetzt genauso fort”, zieht Marius Sewing, CEO-in-Residence des Microsoft Ventures Accelerators in Berlin, eine positive Bilanz. „In der Zwischenzeit konnten mit UnlockYourBrain, Medlanes und Productive Mobile weitere Teams aus der ersten Accelerator-Klasse eine Finanzierungsrunde abschließen.”

Für die Teilnahme an der zweiten Klasse hatten sich mehr als 500 Bewerber aus 65 Ländern – und damit fast 200 mehr als im November 2013, dem Start der ersten Accelerator-Klasse – beworben. Acht Teilnehmer wurden aus dieser Liste durch eine Fachjury ausgewählt. Sie spiegeln mit ihren Ideen aktuelle Trends um das Smart Home der Zukunft, Social Recruiting, das Internet der Dinge oder Flat Sharing wider. Besetzt war die Expertenjury unter anderem durch Vertreter vom High-Tech Gründerfonds, Wellington Partners, hub:raum und den Rheingau Founders. Dabei unterstützen sie Microsoft nicht nur bei der Auswahl geeigneter Kandidaten. Allein durch den in Berlin ansässigen Company Builder Rheingau Founders kamen in einer ersten Phase 250.000 Euro Startkapital für den Microsoft Accelerator-Absolvent Medlanes zusammen. Bei entsprechend guter Entwicklung stehen hier in einer zweiten Stufe bis zu 2,5 Millionen Euro zur Verfügung.

„Es war für uns eine tolle Erfahrung, die bis in die Haarspitzen motivierten Startups im Microsoft Ventures Accelerator kennenzulernen”, sagt Philipp Hartmann, Gründer und Geschäftsführer der Rheingau Founders. „Aus unserer Sicht ist das Programm eine gute Gelegenheit, mit den Gründern intensiv an ihren Geschäftsideen zu feilen und sie marktreif zu machen. Der Accelerator ist aber auch deshalb so erfolgreich, weil Microsoft die Startups mit seinem ganzen Know-how, mit idealen technischen Rahmenbedingungen und einem Netzwerk von international erfahrenen Experten unterstützt.”

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