Bekannter Investor verhaftet
Am Montagabend berichtete die Sendung 10 vor 10 des Schweizer Fernsehens unter dem Titel "Verdacht auf dubiose Finanzgeschäfte" über Martin Gloor. Bei der Staatsanwaltschaft Zürich war eine Strafanzeige wegen Vermögensdelikten eingegangen. Daraufhin wurden die Büros von Gloors Core Capital Partners durchsucht. Gloor selbst wurde verhaftet.
Im TV-Bericht wurde Gloor vor allem als Präsident des Zürcher Rennvereins vorgestellt. Doch auch in der Schweizer Start-up-Szene ist er alles andere als unbekannt. Die Core Capital Partners waren oder sind in eine ganze Reihe von Jungunternehmen investiert. Dazu gehören die Bieler Axsionics oder die Aargauer Heiq ebenso wie Concretum und Neurotune.
Unter Investoren und Unternehmern ist der Unmut gegen Gloor gross. Klar ist allerdings auch, dass für Gloor die Unschuldsvermutung gilt.
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