Clanq launcht Familien-Spar-App

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21.03.2022
Clanq-Gründertrio
Nach einjähriger Vorbereitung und intensiven Tests: Die App des FinTech-Startup Clanq ist seit dieser Woche in Deutschland live. Mit der App soll spezifisches Sparen für den Nachwuchs ermöglicht werden. Die Zürcher haben bereits während der Entwicklungsphase eine Basis mit über 2600 Familien aufgebaut.

Bezüglich der finanziellen Vorsorge sehen sich Familien oft in einer Pattsituation: Sie möchten sparen, doch mit Kindern steigen gleichzeitig die Ausgaben. Das gilt insbesondere für Deutschland, was eine Studie aus dem Jahr 2017 von Swisslife in Kooperation mit YouGov zeigt: Von den 8,2 Millionen Familien in Deutschland haben 60 Prozent Mühe damit, aktiv für ihre Kinder zu sparen. Aus diesem Grund hat sich das Zürcher Startup Clanq für den Launch ihrer App für diesen Markt entschieden.

Die App soll mit Optionen wie Cashback ermöglichen, dass Eltern kleinere und grössere Beträge direkt auf die Sparkonten ihrer Kinder überweisen können. Zur App gehört ein kostenloses Bankkonto mit Visa-Debitkarte, welches über die Partnerbank Solarisbank läuft. In der App lassen sich bis zu fünf Kinderkonten anlegen. Für diese werden monatlich Kosten unter einem Euro fällig.

Künftig sollen auch weitere Angehörige – etwa Grosseltern oder Paten – über die Clanq-App Geld auf die Sparkonten überweisen können. «Open Banking in Deutschland ermöglicht es uns, unkompliziert die Schnittstellen zu anderen Banken zu nutzen», sagt CEO und Mitgründer Benedict von Hoffmann.  Deshalb müssen die Angehörigen keine zusätzlichen Sparkonten eröffnen, sondern können über die App unkompliziert von ihrem Konto aus Geld auf die Konten der Kinder transferieren.

«Wir haben letztes Jahr bereits eine Community mit 2650 Familien aufgebaut», so von Hoffmann. Aus dieser habe man Testgruppen rekrutiert und so einige wichtige Erkenntnisse abholen können. Wie viele Familien die App seit dem Launch nun bereits nutzen, wird noch nicht kommuniziert. Doch das Gründertrio um Benedict von Hoffmann ist sehr zufrieden mit dem bisherigen Kundenwachstum.

(press release / FR)

Foto: v.l.n.r. das Clanq-Gründertrio Christina Hammer, Benedict von Hoffmann und Jakob Kaya, ZVG

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