Compass Group baut Zusammenarbeit mit Eaternity aus

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17.11.2014

Das Pilotprojekt der Compass Group (Schweiz) AG «Ich esse die Welt gesund», welches in Zusammenarbeit mit dem ETH-Start-up Eaternity und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) durchgeführt wurde, ist ein Erfolg. Es wird nun schweizweit an 43 Standorten umgesetzt.

Die Compass Group (Schweiz) AG, versorgt täglich rund 100 000 Gäste in Schulen, Firmen, Heimen und Spitälern mit Mahlzeiten. Mit dem Ziel, den CO2-Ausstoss der Mahlzeiten bis 2020 um 20 Prozent zu reduzieren, hat die Compass Group (Schweiz) AG im Frühjahr 2014 das Pilotprojekt «Ich esse die Welt gesund» in Zusammenarbeit mit dem ETH-Start-up Eaternity erfolgreich ins Leben gerufen.

Erstmals ist es nämlich möglich geworden, den CO2-Ausstoss der einzelnen Mahlzeiten zu berechnen und zu managen. Berechnet wird dabei nicht bloss ein Standardmenü, sondern jede einzelne Zutat im Hinblick auf ihren CO2-Ausstoss. Die CO2- Bilanz berücksichtigt, wie und wo die Zutaten produziert, verarbeitet, verpackt und transportiert werden. Das Unternehmen kennt die Art der Verpackung und der Zubereitung. Das schafft Transparenz über die gesamte Wertschöpfungskette und ermöglicht es, für jedes Menü an jedem beliebigen Standort und jeden Tag zu deklarieren, wie gross die damit verbundene Umweltbelastung ist. In der Regel gilt, dass regionale und saisonale Produkte wenig CO2 produzieren, pflanzliche Produkte weniger als tierische. Nach diesen Kriterien werden nun in den einzelnen Betrieben die Menüs zusammengestellt. Täglich wird ein besonders klimafreundliches Menü, das im Vergleich 50 Prozent weniger CO2-Emissionen als bei einem durchschnittlichen Menu verursacht, speziell ausgezeichnet.

Dank der wissenschaftlichen Absicherung durch das Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen der ZHAW und umfangreicher Qualitätskontrollen kann die Compass Group die Messbarkeit der CO2-Ziele garantieren. Damit die Gäste auch sehen, was sie mit ihrem Verhalten an Gutem auslösen, werden die Resultate über detaillierte monatliche Rapporte ausgewiesen.

Klimaschonend speisen an 43 Compass-Standorten
Die erfreulichen Resultate des Pilotprojektes an der ZHAW-Mensa auf dem Campus Technikumstrasse in Winterthur, welches übrigens auf Freiwilligkeit, Wahlfreiheit und Individualität gründet, hat die Verantwortlichen der Compass Group (Schweiz) AG motiviert, das Angebot auszuweiten - und zwar auf insgesamt 43 Standorte in der Schweiz, nämlich 27 in der Deutschschweiz und 16 in der Romandie. Es handelt sich dabei um die Regionen Aargau, Basel, Bern, Zürich und Zentralschweiz in der Deutschschweiz sowie Genf, das Waadtland und Neuenburg in der Romandie. Der Roll-out erfolgt in der Zeitspanne November 2014 bis Juni 2015. Die Compass Group (Schweiz) AG ist der erste Caterer, der die klimafreundlichen Menus individuell pro Betrieb berechnen kann.

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