Social Buying Plattform für Babyprodukte lanciert

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11.12.2014

Nach „Social Media“ wird nun „Social Buying“ zum Trend. Auf der Internetplattform sobupla können Eltern mit Hilfe sozialen Netzwerken ihre Einkaufswünsche koordinieren und damit Geld sparen.

Mütter mit Kindern und Schwangere sind bei der Auswahl von Babyprodukten bisher Einzelkäufe gewöhnt - ob in örtlichen Geschäften oder in den gängigen Onlineshops. Sobupla macht dem Einzelkauf mit einem neuen System Konkurrenz: Der Kauf wird online auf www.sobupla.ch zusammen mit anderen Interessenten vorbereitet, die sich das gleiche Produkt wünschen. Das Prinzip: Kommen genug Anwärter für einen Artikel zusammen, profitieren die Käufer von Mengenrabatten und erhalten ihre Babyprodukte günstiger als über Einzelkäufe. Der Name des ambitionierten Unternehmens ist eine Kurzformel aus den Worten „Social Buying Platform“.

„Eltern von heute sind hervorragend informiert und vernetzt – mit Familie, Freunden und Kollegen, aber auch online über soziale Netzwerke, Foren und Blogs. Sobupla bereichert diese Netzwerke um die Möglichkeit, preisgünstig Babyprodukte einzukaufen“, erklärt Askim Eroglu Altinok, Gründerin und Geschäftsführerin von sobupla. Neben dem Privatbedarf kann auch öffentlicher Bedarf bei sobupla „gewünscht“ werden – etwa von Pädagogen in Spielgruppen oder Krippen, von Verantwortlichen bei Spitälern, Kliniken, Haus- und Frauenärzten. Um ihre Wunschprodukte so günstig wie möglich zu erhalten, können sobupla-Teilnehmer die Wünsche mit ihren Freunden, Bekannten und der Familie auf Facebook oder Twitter teilen und profitieren so von höheren Rabatten. „Auch Institutionen können sich auf diese Weise gegenseitig unterstützen, zum Beispiel indem eine Kinderkrippe weiteren Kinderkrippen ein Wunschprodukt vorschlägt“, erläutert Askim Eroglu Altinok das Prinzip.

Ideal geeignet ist sobupla für Investitionsgüter, die sorgfältig ausgewählt und bereits länger vor ihrem Einsatz gekauft werden – etwa Babybettchen und Kinderwagen, Autokindersitz, Wickeltisch und Babyfon. Doch auch Konsumgüter für den Alltag mit Baby können die Einkäufer über rechtzeitige Produktwünsche bei sobupla planen und vorbereiten. So steht schon alles bereit, wenn Mama und Papa den Kopf für das Kleinste freihaben wollen: angefangen bei Windeln und Wickelbedarf über Schnuller, Hautpflegeprodukte und Babykleidung bis hin zum Dampfsterilisator und den ersten Spielsachen.

Vom Wunsch zum Kauf
Wer ein Wunschprodukt kaufen möchte, lädt dieses bei www.sobupla.ch per Mausklick auf den Button „Make a Wish“ hoch und fordert ein Angebot an. Nun ist das Produkt für jeden Onlinebesucher sichtbar. Unbegrenzt viele Interessenten können sich innerhalb von sieben Tagen dem Wunsch anschließen. Wird die Mindestanzahl potenzieller Käufer in dieser Zeit erreicht, handeln die Teams von sobupla das bestmögliche Angebot mit den jeweiligen Lieferanten aus. Jetzt erhalten alle Anwärter eine E-Mail mit dem Link zur Zahlung ihres Wunschprodukts. Der Artikel bleibt für drei Tage zum Kauf freigeschaltet. Jeder, der gekauft hat, erhält seine portofreie Lieferung an die hinterlegte Postadresse.

Sucht man ein besonders beliebtes Produkt, lohnt sich ein Blick auf die bereits eingestellten Wünsche. Denn eventuell ist hier bereits eine lohnende Teilnehmerzahl erreicht und man kann sich einfach anschliessen.

Schweizer Startup
Sobupla wurde in der Schweiz gegründet und hat seinen Standort in Opfikon. Zur Geschäftsstrategie sagt die Gründerin Askim Eroglu Altinok: „Mütter und werdende Mütter sind passionierte Netzwerkerinnen, wenn es um ihre Babys und die Familie geht. Diesen Netzwerkgedanken setzen wir bei sobupla konsequent um. Wir möchten mit sobupla eines der fairsten E-Commerce-Unternehmen der Schweiz werden und alle Teilnehmer am Erfolg teilhaben lassen.“

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