Die Basler Jacando, der erste Anbieter von „Recruiting as a service“ befindet sich auf Expansionskurs. Seit Dezember ist jacando nun auch ausserhalb der Schweiz verfügbar. Im ersten Schritt der Expansion wird „jacando Match“ in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und Grossbritannien angeboten.
Ausgewählt wurden die neuen Zielmärkte aufgrund der räumlichen sowie sprachlichen Nähe. „Nach starkem Wachstum in der Schweiz sind wir von zahlreichen Unternehmen aus dem Ausland angefragt worden. Für uns war es der logische nächste Schritt unser Produkt auch im europäischen Ausland anzubieten“, so Philipp Zeller, Leiter Vertrieb bei jacando.
Das bisherige Wachstum des Start-ups ist in der Tat eindrücklich. „Wir werden den Umsatz in 2015 gegenüber dem letzten Jahr mindestens verfünffachen“, erklärt Dennis Teichmann, Gründer von jacando, gegenüber Startupticker.
Die innovative Plattform von jacando ermöglicht es Unternehmen aus allen Branchen, ein durchgängiges Matchmaking aus Anforderungen von Jobprofilen einerseits und Arbeitnehmerprofilen anderseits anzubieten. Neben den bisherigen Kernfunktionen des Matchmakings sowie der Integration „weicher“ Faktoren sind neu ebenfalls ein umfassendes Reporting, ein on-hold-Management sowie Optionen zur Optimierung der Effizienz in der Bewerberansprache integriert.
Mit der Lösung können klassische Rekrutierungen für den Arbeitsmarkt ebenso abgedeckt werden wie alternative Arbeitsmodelle. Die wesentliche Innovation besteht aus der flexiblen Handhabung möglicher Funktionen, der schnellen Einrichtung innerhalb weniger Arbeitstage sowie den geringen Kosten für die Nutzung.
Im Einsatz ist der Service bislang nur in der Schweiz und Deutschland: Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) nutzen die Plattform ebenso wie Start-ups und Grossunternehmen. Betreut und weiterentwickelt wird das Produkt von einem konstant wachsenden Team, das aktuell 15 Mitarbeiter zählt.
(JD)
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