Die Seed- und Gründungsphase ist für Social Entrepreneurs eine besondere Herausforderung. Zum einen ist der «hybride» Ansatz aus Unternehmertum und gesellschaftlicher Wirkung noch relativ neu und wenig bekannt. Zum anderen stehen die Start-ups in diesem Bereich vor komplexen Herausforderungen wie der sozialen Wirkungsmessung oder gemischten Finanzierungsmodellen. Hier setzt die Social Entrepreneurship Foundation (SEF-Swiss) an und bietet professionelle Unterstützung.
Das Professional Programm der SEF-Swiss unterstützt Gründer gezielt beim Meistern dieser Herausforderungen. In 5 Seminaren wird das spezifische Wissen für Social Entrepreneurship praxisnah vermittelt und mit einem Mentoring unterstützt. Die Themen reichen von der Modellierung der Geschäftsprozesse über Marketing und Kommunikation sowie die Messung des Social Return on Investment bis hin zu Finanzen und Finanzplanung. Den Abschluss bildet ein SEF Pitch vor Schlüsselpersonen aus der Unternehmenswelt, der Wissenschaft, dem KTI, der Stiftungswelt und dem sozialen Investment.
Im diesjährigen Durchlauf wurden auf der Grundlage der Beurteilung durch die Fachjury 23 Gründerpersönlichkeiten und -teams mit einem grossen disziplinären Hintergrundspektrum ins SEF PP aufgenommen. Dazu gehören in der Start-up-Szene bereits bekanntere Projekte wie Polyport oder Painhawk. Bereits nach dem ersten Themenblock kam es zu Rückmeldungen wie «die interessanten Inputs haben meinen Case schon jetzt entscheidend weitergebracht».
Ausführlich über die teilnehmenden Unternehmen und ihre Erfahrungen mit dem Programm berichtet eine soeben erschienene Broschüre.
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