Farmy übernimmt Schweizer Startup Blumenpost

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31.01.2022
Tobias Schubert (Farmy), Joëlle Hersberger (Blumenpost), Julia Krieg (Blumenpost), Roman Hartmann (Farmy), Jan Neuenschwander (Blumenpost)

Der Online-Blumenladen Blumenpost setzt wie der Online-Supermarkt Farmy auf Nachhaltigkeit und wächst stark. Der Zusammenschluss ermöglich Synergien etwa bei der Logistik und der Bestellplattform.

Online-Blumenläden boomen. Dies gilt auch für Blumenpost. 2021 verzeichnete das vor drei Jahren gegründete Startup ein Wachstum von über 200 % und lieferte mehr als 16'000 Blumensträusse aus. Blumenpost setzt dabei auf Nachhaltigkeit: Der Onlineshop bietet saisonale und regionale Blumen und liefert diese schweizweit in plastikfreier Verpackung direkt zu Kundinnen und Kunden. Bekannt wurde das Jungunternehmen insbesondere für seine Abos mit saisonalen Blumen. “Weil wir durch die Abos eine hohe Planungssicherheit haben, kaufen wir nur die Blumen ein, die wir auch tatsächlich zu Sträussen binden und ausliefern. So bieten wir die frischesten Blumen und vermeiden Verschwendung”, erklärt Joëlle Hersberger, Mitgründerin von Blumenpost.

Blumen für den Wocheneinkauf

Mit der Übernahme von Blumenpost tritt Farmy in den stark wachsenden Online-Markt von Blumen ein und baut gleichzeitig sein Angebot für seine bestehenden Kundinnen und Kunden aus: “In der Schweiz gibt es in jedem grösseren Supermarkt auch einen Blumenladen – das möchten wir unseren Kundinnen und Kunden ebenfalls bieten, denn für viele gehören Blumensträusse einfach zum Wocheneinkauf dazu”, erklärt Tobias Schubert, Co-Geschäftsführer von Farmy.

Die Bestandskundinnen und -kunden von Blumenpost sollen bei der Integration schrittweise ins neue System mitgenommen werden. Vorerst ändert sich allerdings nichts und sie können weiterhin über www.blumenpost.com einzelne Sträusse und Blumen-Abos bestellen. Ab 1. Februar 2022 werden die Blumensträusse von Blumenpost aber auch auf www.farmy.ch angeboten.

Synergien bei Logistik und Online-Shop

“Mit Blumenpost legen wir einen weiteren Fokus auf die Eigenproduktion und verstärken damit die vertikale Integration der Wertschöpfungskette,” hebt Roman Hartmann, Co-Geschäftsführer von Farmy, hervor. Gleichzeitig können Synergien geschaffen werden.

Die Sträusse werden neu frisch vor Ort bei Farmy in Altstetten gebunden und durch Farmy-Kuriere geliefert. “So werden wir auch endlich die Kartonschachteln los, die wir bisher für den Versand genutzt haben – ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit”, freut sich Julia Krieg. “Insbesondere unsere Website wird mit der inhouse-Expertise von Farmy künftig viel intuitiver. Es wird zum Beispiel viel einfacher sein, Abos zu verwalten, Lieferungen zu planen oder die Grösse der Sträusse selbst anzupassen”, betont Jan Neuenschwander. Das IT-Team bei Farmy hat das gesamte Farmy-System selbst entwickelt, woraus ebenfalls die Software-Lösung Farmy Solutions entstanden ist.

(Press release / SK)
Bild: Tobias Schubert (Farmy), Joëlle Hersberger (Blumenpost), Julia Krieg (Blumenpost), Roman Hartmann (Farmy), Jan Neuenschwander (Blumenpost)

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