Erfolgreiche Vermittlung von KMU-Verwaltungsräten

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02.02.2015

Das Start-up VRMandat.com bietet für die Schweizer KMU-Landschaft eine zeitgemässe Alternative zum üblichen Weg der Besetzung von Verwaltungsratsgremien. Im Zentrum steht dabei der Blick auf die Diversifikation, Meinungsvielfalt und Unabhängigkeit in den Boards von kleinen und mittleren Unternehmen sowie Stiftungen. Erste Erfolge haben sich bereits eingestellt.

Früher wurden Verwaltungsratsmandate vor allem als prestigeträchtige Ämter eingestuft, mit denen hohe Nebeneinkommen erzielt werden konnten. Wohl auch aus diesem Grund wurden neue Mitglieder des VR vor allem im engsten Vertrauens-Umfeld des Familien- und Freundeskreises des Gründers oder Verwaltungsratspräsidenten gesucht.

Heute ist klar, dass ein VR-Mandat mit wichtigen, unübertragbaren Pflichten behaftet ist weshalb diese Positionen vor allem mit den nötigen Kompetenzen versehen werden müssen. Denn der ganze Verwaltungsrat soll über das nötige Skill-set verfügen, mit dem es die Herausforderungen zu bewältigen gilt.

Gerade in der KMU-Welt (die über 99% von allen Unternehmen ausmachen) gibt es hierbei noch Potential. Heute wünschen sich Boards absichtlich eine gänzlich aussenstehende Person in ihren Verwaltungsrat. Doch wie kommt man an eine ganz aussenstehende Person, die trotzdem über die nötigen (geforderten) Kompetenzen und Erfahrungen verfügt?

VRMandat.com für KMU konzipiert
Doch wie kommt ein KMU ohne teure Headhunter zu externen Verwaltungsräten, welche zum Unternehmen passen und die notwendigen Kompetenzen mitbringen? Die Lösung lag für Dominic Lüthi auf der Hand: Es muss ein Werkzeug für die KMU geschaffen werden, die sich keinen Executive Search Service leisten können.

Die Online Plattform VRMandat.com ist genau für dieses Segment geschaffen und so konzipiert, dass die Unternehmensleitung hinsichtlich ihrer Wünsche potenzielle VR-Mitglieder einfach suchen und direkt ansprechen kann. Die Datenbank birgt viele Menschen, die mit den Themen Strategie, Vertrieb, M&A, Nachfolgeregelung oder Start-up vertraut sind – und notabene auch gerne in das neue Unternehmen investieren würden.

Hunderte von Spezialisten in der Datenbank
Der Markt hat bereits positiv auf diese neue Dienstleistung reagiert, so kam es schon zu einigen erfolgreichen Vermittlungen in den letzten 12 Monaten. Die KTI (Kommission für Technologie und Innovation) unterstützte das Projekt mit Geld für ein Forschungsprojekt. Unter der Leitung von Dr. Hans-Dieter Zimmermann vom Institut für Informations- und Prozessmanagement IPM-FHS der FHS St. Gallen wurde an einem Projekt im Zusammenhang mit Social Media geforscht. Die Spezialisten-Datenbank ist einige hundert Kandidaten stark, der Frauenanteil liegt bei 14,5%. Wir sind erfreut über das Wachstum auf beiden Seiten, weisen aber unsere Kandidatinnen und Kandidaten immer wieder darauf hin, dass die VR-Suche viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Es stehen aktuell eine Handvoll weitere Vermittlungen kurz bevor, die teilweise schon über ein halbes Jahr suchen.

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