Grünes Licht für erstes Produkt von Credentis

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01.02.2012

Curodont hat die CE-Kennzeichnung für Medizinprodukte erreicht und darf somit von Zahnärzten in der gesamten Europäischen Union, der Schweiz und einigen anderen Staaten für die Behandlung früher Karies und ähnlicher Schäden an Zähnen eingesetzt werden. Damit ist die erste grosse regulative Hürde auf dem Weg zur erfolgreichen globalen Vermarktung des Produktes geschafft.

Curodont, das erste Produkt der Aargauer Firma credentis, hat die Marktzulassung für die Europäische Union und Schweiz erreicht. Mit Curodont verfügen Zahnärzte über eine neuartige Technologie, die es erlaubt Kariesläsionen und ähnliche Zahndefekte zu regenerieren. Das Produkt wird bei kleinen Schäden den Bohrer ersetzen: Curodont bildet innerhalb der Läsion ein Gerüst aus Fibrillen, um welches neuer Zahnschmelz gebildet wird. Idealerweise regeneriert sich der Zahn dann innerhalb von wenigen Wochen – ganz ohne die Verwendung von Bohrer oder Füllung.

Die Marktzulassung ermöglicht es, die erfolgsversprechenden Daten aus der ersten klinischen Studie mit Curodont in grösseren Studien zu verifizieren, die Anwendung weiter zu optimieren, und Referenzzentren für die Anwendung von Curodont aufzubauen: „ Wir wollen nicht einfach ein neues Produkt entwickeln, sondern einen ganz neuen Behandlungsansatz in der Praxis etablieren. Curodont hat gewaltiges Potential für die Behandlung von Karies!“ sagt Dominik Lysek, CEO der credentis ag. Das Fernziel von Dominik Lysek ist es, Karies mit Hilfe regelmässiger Kontrolluntersuchungen und regenerativer Behandlungsmethoden durch Zahnärzte/innen und Dentalhygieniker/innen ganz zu vermeiden.

credentis hat seinen Hauptsitz am Technopark Aargau in Windisch; das junge Start-up Unternehmen wurde schon von Genilem und im Rahmen der Aargauer und Swiss Equity Fair ausgezeichnet und gehört zum Team der „Swiss Venture Leaders 2011“.

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