«Höhle der Löwen»: (Noch) kein Geldsegen zum Abschluss

Gestern war die letzte Folge der aktuellen Staffel von «Höhle der Löwen» auf 3+ zu sehen. Vor dem Zapfenstreich präsentierten sich nochmals sechs Unternehmen vor den Investorinnen und Investoren. Dabei konnte KIDIS mit seinem Onlineshop für Secondhand-Kinderkleider gleich bei zwei Löwen punkten. Das Jungunternehmen aus Sursee bot für ein 100‘000 Franken-Investment 10 Prozent der Firmenanteile an. Roland Brack sagte in der Sendung, dass eine Partnerschaft mit seinem Onlinehandelsunternehmen spannend sein könnte und bot 100'000 Franken für 15 Prozent der Anteile. Tobias Reichmuth meinte, dass er gerne als Co-Investor etwas als drauflegen würde und bot 50'000 Franken für 7,5 Prozent. Die Co-Gründerinnen Adriana Blasi und Pascal Arnold nahmen den gemeinsamen Deal an.

«Die Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen», sagt Adriana Blasi. Das frische Kapital will KIDIS in die Weiterentwicklung und Automatisierung des Webshops und fürs Marketing einsetzen. Gestartet sind Blasi und Arnold 2019 in einer 35 Quadratmeter grossen Garage. Mittlerweile hat KIDIS einen sechsstelligen Umsatz erwirtschaftet, indem es Secondhand-Kinderkleider und Spielsachen über seinen Webshop vertreibt.

In der Sendung gab es ebenfalls einen Deal für vigan – einen Onlineshop für vegane Lebensmittel. Löwin Anja Graf bot 250'000 Franken für 10 Prozent der Anteile. Die Zusage führte im Anschluss nicht zu einem Investment. Auch andere Verhandlungen führten nicht zum gewünschten Resultat. Mittlerweile musste vigan sogar den Betrieb einstellen.

Trotz Interesse seitens der Löwen kam es nach dem Pitch von VR-Startup Hegias nicht zu einem Deal in der Sendung. Die Zürcher hielten an ihrer Bewertung fest und haben deshalb die Angebote der Löwen Bettina Hein und Roland Brack ausgeschlagen.

Keinen Deal gab es zudem für:

-Maison

-Offroad4you

-Verreaux

(press release / FR)

Bild: KIDIS-Gründerduo Pascal Arnold und Adriana Blasi; ZVG