Stadtwerk Winterthur unterstützt Solar Startup

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31.07.2014

Die PV Integ AG hat deshalb ein Montagesystem für Flachdächer entwickelt, das die Kosten für Solarstrom weiter reduziert und dank Recycling-Materialien weniger graue Energie benötigt. Der Klimafonds Stadtwerk Winterthur unterstützt die Produktentwicklung mit 46'000 Franken.

Die Preise für Solarstrom sinken seit Jahren dank billigerer Fotovoltaik (PV-Module). Die Montage dieser Module ist jedoch nicht im gleichen Umfang billiger geworden. Hier bietet das Luzerner Startup PV Integ eine Lösung. Das Montagesystem Formsol der PV Integ AG erinnert entfernt an eine Toblerone. Die PV-Module werden auf den Spitzen montiert. Durch die überlappenden Kuppen können die einzelnen Teile schnell, garantiert fehlerfrei und ohne Spezialwerkzeug montiert werden. Einmal zusammengesetzt ergeben die Elemente ein grossflächiges Trägersystem, welches nur mit einer dünnen Kiesschicht beschwert werden muss.

Die Teilstücke aus recyceltem Kunststoff benötigen zur Produktion weniger graue Energie als herkömmliche Systeme aus Aluminium. Da die Module vertikal in Ost-West-Richtung angeordnet werden, nützt das System die Dachfläche besser aus als ein herkömmliches System mit Nord-Süd-Ausrichtung. Dadurch kann mehr Solarenergie von den Dachflächen gewonnen werden.

Der Klimafonds Stadtwerk Winterthur unterstützt die Produktentwicklung mit 46 000 Franken. Der Klimafonds wird durch freiwillige Beiträge der Stromkundschaft von Stadtwerk Winterthur finanziert. Seit der Gründung 2007 konnten bereits über zwanzig innovative Projekte zur CO2-Reduktion unterstützt werden.

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