Vatorex auf der Gewinnerstrasse

Vatorex hat sich zum Ziel gesetzt, die Bienengesundheit durch den Einsatz eines praxistauglichen Schutzsystems gegen die Varroa Milbe zu fördern. Dieser Parasit ist einer der Hauptgründe für das weltweite Bienensterben. Das Vatorex System ist mittlerweile durch unzählige Praxisversuche soweit fortgeschritten, dass es in der der Lage ist, die Bienen auf natürliche und einfache Weise zu schützen. Eine chemiefreie Behandlung der Bienen wird dadurch Wirklichkeit.

Vergangene Woche überzeugte Vatorex mit ihrem System die Schweizerische Umweltstiftung. „Die Schweizerische Umweltstiftung ist überzeugt, dass Vatorex einen langfristigen und effektiven Beitrag gegen das Bienensterben leisten kann“, heisst es zur Begründung.

Der Umweltpreis ist mit einem Gesamtwert von 30‘000 Franken dotiert. Eine fachkundige Jury beurteilt die Bewerbungen nach festgelegten Kriterien und nominiert pro Kategorie 3 Kandidaten für den Umweltpreis. Nach der Präsentation der nominierten Projekte vor dem Stiftungsrat wählt dieser die Preisträger aus. Der Entscheid wird in letzter Instanz auch dem Patronatskomitee vorgelegt. Ein weiterer Preisträger in diesem Jahr ist übrigens ein ehemaliger IT-Unternehmer: Bruno Muff, der Mitgründer von Endoxon. Die IT-Firma wurde 2006 an Google verkauft. Danach wurde er Bio-Bauer. Sein Haldihof sei „eine Biolandwirtschafts-Manufaktur vom Feinsten“, meint die Umweltstiftung nun.

Erfolg auch bei venture kick
Vatorex setzte sich zudem in der zweiten Runde des Wettbewerbs venture kick durch. „Zu betonen ist hier nicht nur der finanzielle Support, sondern auch die Unterstützung in Form des Kicker's Camp - einem zweitätigen, äusserst intensiven Trainingsweekend. In diesen kommenden zwei Tagen werden wir Strukturen und Konzepte der Vatorex AG unter die Lupe nehmen, um die Firma nachhaltig aufzubauen. Bereits heute freuen wir uns darauf“, heisst es dazu im Vatorex Blog.

(SK)