CKW startet Pilotprojekt mit Ampard

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07.03.2013

Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) setzt als eines der ersten Stromversorgungsunternehmen der Schweiz dezentrale Stromspeicher für Solarstrom ein. Im Rahmen eines Pilotprojekts ermittelt CKW, inwiefern räumlich verteilte Stromspeicher als Alternative zu Netzverstärkungen taugen. Bis Herbst 2014 investiert CKW dazu rund 1,5 Millionen Franken und arbeitet mit dem Schweizer Jungunternehmen Ampard zusammen.

Die verstärkte Einspeisung von Strom aus lokalen, dezentralen Solaranlagen stellt neue Anforderungen an das Verteilnetz der Centralschweizerischen Kraftwerke (CKW). Denn Solarstrom wird vermehrt an zahlreichen Standorten im gesamten Versorgungsgebiet produziert und fällt sehr unregelmässig an. Die Herausforderung der Zukunft liegt darin, die stark schwankenden Solarstrommengen ins Verteilnetz zu integrieren sowie alle Kunden jederzeit zuverlässig mit Strom zu versorgen.

CKW ermittelt in ihrem neuen Pilotprojekt die Stärken und Schwächen von dezentralen Stromspeichern, an drei unterschiedlichen Standorten. Im Zentrum steht die Frage, in welchem Umfang diese Batterien notwendige Netzverstärkungen im Verteilnetz von CKW ersetzen bzw. die bestehende Netzinfrastruktur schneller und flexibler erweitern können. CKW investiert bis Herbst 2014 1,5 Millionen Franken in das Pilotprojekt und arbeitet mit dem Schweizer Jungunternehmen Ampard AG zusammen.
 
„Die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien zu fördern und gleichzeitig die Stromversorgung wirtschaftlich sicherzustellen, ist heute unsere Kernaufgabe. Wir möchten uns mit dem Pilotprojekt auf die Herausforderungen der Energiewende vorbereiten und diese im Dienste unserer Kunden auf innovative Weise angehen“, erklärt Hanspeter Amrein, Leiter Asset Management bei CKW.
 
Das Schweizer Jungunternehmen Ampard AG entwickelt moderne und rentable Stromspeicherlösungen für eine sichere und ökonomische Stromversorgung aus erneuerbaren Energien. Ampard wurde 2011 gegründet, der Hauptsitz befindet sich in Zürich. 

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