ARKTIS: Neuartige Neutronendetektoren auf dem Weg zum Markt

Arktis erhielt ursprünglich im letzten Juli von DARPA einen Entwicklungsphasenvertrag – Teil des DARPA SIGMA Programms – um die nächste Generation von Neutronenerkennungssystemen zu schaffen. Seither haben Wissenschaftler der Firma die neue Technologie-Plattform am Hauptquartier in Zürich weiterentwickelt. Das Unternehmen hat rasch auf die Herausforderung reagiert, so dass die neuen Systeme bereits strenge Machbarkeitstests bestanden haben.

Rico Chandra, Geschäftsführer von Arktis Radiation Detectors, sagte: "Wir sind sehr stolz auf unsere Arbeit mit DARPA und die Serie von neuen Systemen, die wir bauen. Wir glauben, dass sie einen Leistungssprung gegenüber den momentan erhältlichen Systemen ermöglichen und die Art, wie Herausforderungen im Sicherheitsbereich weltweit angegangen werden, grundlegend verändern werden."

Bekämpfung des Schmuggels von Plutonium
Regierungen und Behörden auf der ganzen Welt sind in Alarmbereitschaft und zunehmend besorgt über die sich entwickelnden Bedrohungen für die weltweite Sicherheit. In diesem Zusammenhang werden die neuen Detektoren in der Lage sein, den Schmuggel von Kernmaterialien wie Plutonium einzuschränken. Materialien die, in den falschen Händen, terroristische Handlungen mit verheerenden Folgen ermöglichen.

Herkömmliche Detektionssysteme sind durch hohe Installations- und Betriebskosten verbunden mit begrenzten Reichweiten in ihrer Verwendung stark eingeschränkt. Die neue Generation der von Arktis entwickelten Detektoren – basierend auf deren Rugged-by-Design Technologie – kombiniert eine skalierbare Lösung mit erheblichen Kosten- und Leistungsvorteilen. Diese vielseitigen Systeme werden die ersten ihrer Art sein und in der Lage sein, einen viel breiteren Schutz vor Bedrohungen zu liefern als dies heute möglich ist.