Mila will in Deutschland durchstarten

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25.07.2013

Das Schweizer Shareeconomy Start-up Mila gründete mit der Mila GmbH eine Tochtergesellschaft in Berlin. Der offizielle Start des Online-Marktplatzes in Deutschland ist am 8. August. Die branchenübergreifende Dienstleistungsplattform, auf der Services für Geld oder zum Tausch veröffentlicht werden können, soll sich in Berlin behaupten und das geplante Wachstum in Deutschland und Europa vorbereiten.

Mila ist ein Online-Marktplatz, der Menschen in der Umgebung zusammenbringt, um gegenseitig Aufgaben zu erledigen oder Dienste zu tauschen. Auf einer Stadtkarte werden Gesuche und Angebote dargestellt und mit der App für iOS oder Android kann man Mila auch von unterwegs nutzen. So sieht man in Echtzeit, wer zum Beispiel im Kiez welche Dienstleistung benötigt. Mit einem Klick tritt man mit der Person in Verbindung und kann die Details des Vorhabens besprechen.

Vor dem Launch erhält Mila.de ein komplettes Redesign: Die neue Benutzeroberfläche bietet den Nutzern die Möglichkeit eines Direktkaufs zum fixierten Preis. Ausserdem kommt die Kategorie "Unentgeltlich" hinzu.

Die Plattform finanziert sich über eine Gebühr von acht Prozent, die Nutzer bei einer positiven Abwicklung an das Unternehmen zahlen. Mila ist ein Spin-off der Schweizer Firma coresystems. Unter anderem investierten der frühere SAP-Vorstand Peter Zencke und der ehemalige Swisscom-Manager Adrian Bult in das Wachstum des Start-ups.

Gegründet wurde Mila von Manuel Grenacher, der mit coresystems Lösungen rund um ERP- Systeme entwickelte, unter anderem Business Apps für SAP. Mila wird bereits in Zürich und Shanghai genutzt. In Deutschland legt das Unternehmen, nach erfolgreichem Start in Berlin, den Fokus auf das Ruhrgebiet.

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