Internationale Vereinigung lanciert agiles Management-Framework

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24.10.2017
Rennbegrenzung

Agile Ansätze und Methoden aus der Software-Entwicklung lassen sich nicht einfach auf Management-Disziplinen übertragen. Eine internationale Organisation und ein junges Schweizer Unternehmen lancieren nun ein Framework und eine dazu gehörende Methode, die diese Lücke schliesst.

Agile und Lean orientierte Frameworks und Projektmethoden haben sich beispielsweise in der Software-Entwicklung längst als unverzichtbare internationale Kollaboration Standards ethabliert. Grundsätzlich ist es naheliegend solche Ansätze auch auf Business und Management-Disziplinen in beispielsweise Startup- und Firmengründungen zu übertragen. Die Methoden aus der Software-Entwicklung wie Scrum oder Kanban sind allerdings auf technologische Entwicklungsprojekte ausgerichtet und daher nicht wirklich für Business oder Management-Disziplinen geeignet.

Diese Lücke will nun die International BEM Association (IBEM) an ihrem offizielle Marktrollout mit der Präsentation des BEM Framework an zwei Veranstaltungen in Zürich und Bern schliessen. Das BEM Framework richtet sich an innovative Investoren, Startup Manager und Unternehmer, die ein tieferes Verständnis für evolutorisches Management in der Praxis aufbauen wollen.

BEM Framework setzt die wichtigsten am Markt bestehenden Managementmethoden in Beziehung zueinander. Es definiert Prinzipien für individuelle Verhaltensweisen des Managers sowie für die Zusammenarbeit auf Organisationsebene und schafft damit ein Metamodell für Unternehmer mit Fokus auf Evolutionsmanagement. Es tritt deswegen nicht mit bestehenden Methoden und Konzepten in Wettbewerb, sondern vereint diese in einer übergeordneten Perspektive.

Das BEM Zertifizierungsmodell der IBEM unterstützt künftige BEM Akademie Provider in der Befähigung von BEM Service Providern, Investoren, Startupmanager und Dienstleister die Kollaboration zu beschleuinigen und zu harmonisieren.

Zum Framework existiert auch eine Methode, so wie es bei der agilen Software-Entwicklung zum Beispiel Scrum als Methode gibt. Auf diese Methode hat sich up4distribution spezialisiert. „Die up4d BEM Evolutorische Managementmethode unterstützt Startup Manager in der Behandlung von Komplexität im Startupprojekt sowie auf dem gesamten Weg von der Vision bis zum am Markt etablierten Unternehmen“, erklärt Thomas Kistler, CEO und Gründer von up4distribution. Das Unternehmen bietet seine Dienstleistungen auch Startups an, um sie mit der Methode bei der Festlegung von Business Evolutionsstufen, Entwicklungsorientierung und Firmenauf- und Ausfbau sowie als Business Accelerator zu unterstützen.

Der Marktrollout der der International BEM Association (IBEM) am 31.10.2017 im Technopark Zürich oder am  01.11.2017 im Business Center „Vatter“ in Bern statt.

(SK)

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