Mit ETH Know-how zum richtigen 3D-Druck Material

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03.09.2015

Welche 3D gedruckten Kunststoffe sind sterilisierbar? Welche Zugfestigkeit hat 3D gedrucktes Titan? Um solche Fragen zu beantworten, lanciert Additively den Material Finder. Mit dem Tool lässt sich eine Datenbank von über 250 3D-Druck Materialien durchsuchen.

3D-Druck ermöglicht heute Lösungen für eine Vielzahl von Anwendungen. Nicht weil 3D-Druck ein „Alleskönner“ ist, sondern weil das Verfahren viele verschiedene Technologien umfasst, welche hunderte unterschiedliche Materialien verarbeiten. Viele Ingenieure haben allerdings Mühe, das richtige Material zu finden, welches die jeweiligen Anforderungen erfüllt. Die Technologien werden daher zu wenig genutzt.

Deswegen lanciert Additively den Material Finder – ein Tool um eine Datenbank von über 250 3D-Druck Materialien nach verschiedenen Merkmalen, mechanischen und physikalischen Eigenschaften und vielen anderen Kriterien zu durchsuchen. Jedes Material hat eine detaillierte Materialseite mit vielen Informationen, Anwendungen und Reviews. 

Additively

Additively ist ein Spin-off der ETH Zürich mit dem Ziel, Firmen die Nutzung des vollen Potentials von 3D-Druck und Additive Manufacturing zu ermöglichen. Deshalb hat das Spin-off letztes Jahr die Additively Applikation entwickelt, welches Ingenieuren einen „Single Point of Access“ zu 3D-Druck gibt. Die Applikation gibt Zugang zu einem Netzwerk von über 300 professionellen 3D-Druck Lieferanten, welche alle Technologien und über 250 Materialien anbieten.

„Mit dem Material Finder komplettieren wir die Applikation und geben Ingenieuren die Möglichkeit, das volle Potential unseres Netzwerks zu nutzen“ sagt Fabian Rahm, CTO und Mitgründer von Additively. „Mit dem Tool können Ingenieure einfach passende Materialien identifizieren, welche von den Lieferanten in unserem Netzwerk angeboten werden und direkt Angebote für Ihre Teile einholen.“

Bild: Ricardomojana Fotolia

(Press Release)

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