Viele Wohnungen und Büros haben eine dreiphasige Verkabelung. 3-Phasen Meter zur Messung des Stromverbrauchs sind deswegen der anerkannte Standard in der Branche. Smart.me hat nun ein 3-Phasen-Meter entwickelt, das nicht nur den Verbrauch misst, sondern mit dem auch Stromkreise via WiFi überwacht, analysiert und optimiert werden können. Noch vor dem Verkaufsstart sind Tausende Geräte vorbestellt.
Die smart-me AG aus Rotkreuz hat neuartige Zählinstrumente zur gesamtheitlichen Erfassung von unterschiedlichen Energiesorten wie Strom, Wasser, Wärme oder Gas in einem Gebäude entwickelt. Über eine Wi-Fi Schnittstelle laden alle smart-me Geräte die ausgelesenen Daten auf eine zentrale Plattform im Internet. Der Nutzer kann seine eigenen Verbrauchswerte mit einer App (Android/iOS) oder auf der smart-me Website über verschiedene Zeiträume visualisieren und anhand diverser Reporte (z.B. Leistungskurven oder Lastdiagramme) auswerten. Da die Werte im Sekundentakt gemessen und aktualisiert werden, lassen sich die Energieströme eines Gebäudes in Echtzeit ermitteln. Der Konsument gewinnt ein präzises Bild, wieviel einer bestimmten Energieart zu einem bestimmten Zeitpunkt an welchem Ort verbraucht wird. Zahlreiche intelligente Steuer-und Schaltfunktionen stellen zudem sicher, dass der Konsum ohne grossen Aufwand entlang der eigenen Bedürfnisse optimiert und flexibel an neue Umstände angepasst werden kann.
Bisher hat umfasste das Angebot einen 1-Phasen Meter, einen M-BUS Gateway zum Auslesen von Wasser, Wärme und Gaszählern sowie der smart-Plug (ein Multifunktionsgerät, dass einfach jeder Steckdose vorgeschaltet werden kann und dann den Verbrauch der angeschlossenen Geräte sowie die Temperatur im Raum misst). Nun lanciert das Startup auch einen 3-Phasen Meter. Dadurch wird das Angebot deutlich attraktiver.
Nun können drei Phasen (Stromkreise) mit einem einzigen Gerät via WiFi überwacht, analysiert und optimiert werden. Durch die Anschlussmöglichkeit von drei unabhängigen Stromkreisen lassen sich ganze Wohnungen, Gebäude oder Firmenareale mit bedeutend weniger Geräten ausrüsten. Jeder Stromkreis kann dabei separat überwacht, ausgewertet und gesteuert werden. So wird es für einen privaten Nutzer beispielsweise möglich, das Wohnzimmer, die Küche und das Schlafzimmer über einen einzigen 3-Phasen Meter einzeln auf sein persönliches Verhalten zu konditionieren und allfälligen Stand-by Verbrauch zu eliminieren. Kunden können damit mit viel weniger Geräten (und damit weniger Kosten) viel grössere Räumlichkeiten in die smart-me Cloud integrieren.
Bisher wurden über 2500 der neuen 3-Phasen-Meter vorbestellt. Damit bewegt sich smart-me weiter auf einem Wachstumspfad. „Die Nachfrage nach unseren Geräten ist ganz klar steigend. Insbesondere für Neubauten verzeichnen wir aufgrund der klaren Vorteile unserer Technologe gegenüber traditionellen "dummen" Zählern in den letzten Monaten ein reges Interesse“, erklärt Fabian Trinkler von smart-me. Zudem verkauft sich der smart-Plug via Reseller wie Amazon, Digitec oder Brack immer besser. Insgesamt hat smart-me so schon ungefähr 10'000 Geräte in die Cloud integriert.
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