Stefan Grass von Gramitherm im neuen Cleantech-Beirat des EVD

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15.08.2012
Der Vorsteher des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements EVD, Bundesrat Schneider-Ammann, hat einen Beirat eingesetzt, der die Umsetzung der Strategie des Bundes für Ressourceneffizienz und erneuerbare Energien begleiten wird. Mit Gramithern-Gründer Stefan Grass, ist auch ein Jungunternehmer vertreten.

Auf Einladung von Volkswirtschaftsminister Johann N. Schneider-Ammann fand in Bern die konstituierende Sitzung des Beirats für die Strategie des Bundes für Ressourceneffizienz und erneuerbare Energien (Masterplan Cleantech) statt. Dem Gremium gehören Persönlichkeiten aus Kantonen, Städten, Gemeinden, Wirtschaftsverbänden, Unternehmen, Institutionen der Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen an. Mit dabei sind zum Beispiel Nick Beglinger, Präsident des Verbands Swisscleantech, Gian-Luca Bona, Direktor EMPA, Jasmin Staiblin, Chefin von ABB Schweiz, Peter Pauli, CEO der Meyer Burger Gruppe und als Vertreter der Jungunternehmen Stefan Grass von Gramitherm.
 
Das Gramitherm-Team hat nach mehreren Jahren Verfahrens- und Produktentwicklung 2009 in der Westschweiz eine eigene Produktionsanlage von Dämmplatten aus Gras in Betrieb genommen und das Produkt Gramitherm auf dem Markt eingeführt. Kunden sind private Bauherren, verarbeitende Betriebe (Holzbauunternehmen und Handwerker), Architekten und Generalunternehmer, sowie die öffentliche Hand. Die Vision von Gramitherm ist es, den Rohstoff Gras zusammen mit Partnerbetrieben weltweit zur Herstellung unserer energiesparenden Produkte zu nutzen.
 
An der ersten Sitzung des Cleantech-Beirats stimmten die Mitglieder mit dem Volkswirtschaftsminister überein, dass es in der gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Situation (Frankenstärke, europäische Schuldenkrise) und im Kontext der klima- und energiepolitischen Herausforderungen unerlässlich ist, die Innovationskraft der Schweiz in der ganzen Breite zu stärken, d.h. auch im Cleantech-Bereich.
 
Für die Stärkung von Cleantech sind insbesondere attraktive Rahmenbedingungen für Unternehmen notwendig. Der Beirat diskutierte konkrete Massnahmen zur Verbesserung von Bildung und Weiterbildung sowie zur verstärkten Forschung und Entwicklung. Spezielles Augenmerk wurde in der Diskussion auf den Abbau von Innovationshindernissen gelegt, sowie auf die Gewährleistung der langfristigen Investitionssicherheit und auf die Bedeutung von Unternehmensgründungen für das Wirtschaftswachstum.
 

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