Strommarkt-Liberalisierung für Privatkunden mit Fairpower

Die Schweizer Strombranche hat derzeit mit verschiedenen Herausforderungen zu kämpfen. Die Abhängigkeiten von benachbarten Ländern werden immer grösser und es macht den Anschein, dass die traditionellen Stromversorger nur noch auf Veränderungen reagieren, nicht aber mit innovativen Lösungen den Fortschritt vorantreiben. Dabei wäre es wichtig, den angestrebten Ausstieg aus der Atomenergie rasch umzusetzen und den Import von klimabelastendem Kohlestrom aus Deutschland zu reduzieren. „Wir müssen die Verantwortung selber in die Hand nehmen und Grünstrom produzieren sowie konsumieren.“ meint Marco Rüegg, Gründer und Geschäftsführer von GEMP. Der gebürtige Glarner Ingenieur und Marketingspezialist gründete im Mai 2012 den Online-Marktplatz Green Energy MarketPlace mit der Vision Produzenten und Konsumenten von grünem Strom direkt miteinander zu vernetzen.

Gesetzlich kann GEMP heute für Privatkunden nur ökologische Mehrwerte aus erneuerbaren Energiequellen verkaufen. Stossend für Stromkonsumenten ist die Tatsache, dass dafür eine zusätzliche separate Rechnung gestellt werden muss. Die Integration in die Rechnungen der lokalen Stromversorger ist von dessen Seite bisher nicht gewünscht. Viele Stromkonsumenten bekunden zudem Mühe, die Stromrechnungen zu interpretieren. Wer kennt schon seinen eigenen Stromverbrauch und die Kostenstruktur der Stromrechnungen?

Mit FAIR POWER Cloud übergibt der mündige Stromkunde alle Aktivitäten im Strombereich an GEMP. GEMP übernimmt eine Treuhänderfunktion und ökologisiert den Strommix mit 100% einheimischem, erneuerbarem und klimaneutralem Strom. Es kommen ausschliesslich Technologien zum Einsatz, welche über ein grosses Ausbaupotenzial in der Schweiz verfügen. Der Einheitspreis für den „Cloud“-Kunden beträgt pauschal 0.30 Franken pro Kilowattstunde (CHF/kWh), für jeden Kunden in der ganzen Schweiz. „Da ich im Stromgeschäft nicht durchblicke ist der Wechsel zu FAIR POWER Cloud die perfekte Lösung für mich.“ so der im Klimaschutz tätige Gfeller. Dass die Energiewende etwas kostet ist ihm bewusst. Den Preis für 100% erneuerbaren Strom erachtet er aber als gut verdaubar und gerechtfertigt. Es sei günstiger als der Strompreis bei unseren Deutschen Nachbarn, die derzeit für „Normalstrom (25% erneuerbar)“ umgerechnet 0.35 CHF/kWh hinblättern, so Gfeller weiter.

„Wir brauchen Menschen wie Heinz Gfeller. Wir brauchen mündige Stromkunden, die freiwillig auf marktwirtschaftliche Lösungen setzen. Jeder kann dabei sein und von grünem Strom profitieren.“ fasst Rüegg zusammen.