Berner Stiftung für Innovation fördert mehr Start-ups

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05.01.2012
Die im Jahr 2005 durch die Berner Kantonalbank und die Berner Fachhochschule gegründete Stiftung für technologische Innovation intensiviert ihre Aktivitäten. Zum einen erhöht die BEKB das Stiftungskapital um weitere 5 auf 10 Mio. Franken, zum andern sollen Start-up Firmen der Universität Bern wirksamer einbezogen werden.

Die Berner Stiftung für technologische Innovation (STI) gewährt Gründern von Start-up-Firmen eine finanzielle Unterstützung in Form langfristiger zinsloser Darlehen. Gefördert werden technologische Innovationen mit wirtschaftlichem Potential. Nei kommen auch Spin-off Firmen der Universität Bern in den Genuss der Förderungen. Gleichzeitig verdoppelt die Berner Kantonalbank (BEKB) das Stiftungskapital auf zehn Millionen Franken. Das finanzielle Engagement der BEKB ist Teil ihres Förderprogramms für Neuunternehmen im Wirtschafts- und Lebensraum Espace Mittelland. Den Start-up Firmen erlaubt das, im Einverständnis mit den Erfindern, geistiges Eigentum der beiden Berner Hochschulen in Lizenz zu übernehmen und zum Wachstum der Wirtschaft im Espace Mittelland beizutragen.

Martin Täuber, Rektor der Universität Bern, ist dankbar für das Engagement der Berner Kantonalbank: «Wir sind glücklich, dass die Option STI auch der Universität zur Verfügung steht. Mit den Bereichen Biomechanik, Medizintechnik, Biomedizin und anderen bieten wir viele potenzielle Ansätze für Unternehmerinnen und Unternehmer».

«Jungunternehmen sollen mit neuen Technologien in bestehenden und aufkommenden Märkten eine hohe Wertschöpfung realisieren und Innovationen zu marktfähigen Produkten entwickeln», erläutert Bärbel Selm, Geschäftsführerin der STI und Leiterin Wissens- und Technologietransfer der Berner Fachhochschule.

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