Cabtus: Erfolg mit neuem Geschäftsmodell

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15.05.2012
Das IT-Start-up Cabtus, das mit einer Plattform für die Taxi-Reservation gestartet war, setzt nun auf ein reines B2B-Geschäft. Ein erster Kunde konnte bereits gewonnen werden. Gleichzeitig verstärkte sich die Jungfirma mit einem erfahrenen Unternehmer und Business Angel.

Gestartet ist Cabtus mit einer Plattform für das Reservieren von Taxis. Doch der Finanzbedarf für den Aufbau eines solchen Geschäfts war zu gross, um ihn als Schweizer Start-up decken zu können. Nun wendet sich das Start-up an B2B-Partner, die innovative Informatiklösungen im Bereich der Mobilität und Logistik suchen.

Der gemeinsame Nenner dabei ist derselbe wie schon im Taxi-Geschäft: Mit Hilfe des mobilen Internets und günstig verfügbaren Endgeräten (Smartphones und Tablets) entstehen mobile Informatiklösungen, die keine grosse Investition mehr verlangen. Zusätzlich bedeutet der Software-as-a-Service-Ansatz (SaaS), dass die Software "gemietet" statt gekauft wird und sie weitestgehend unabhängig von der eingesetzten Hardware ist.

Einer erster Kunde ist bereits gewonnen. Es handelt sich um ein Unternehmen im Catering-Bereich. Gleichzeitig konnte sich Cabtus auch Unterstützung durch einen erfahrenen Unternehmer und Business Angel sichern. Seit April 2012 ist Matthias Wolf Mitglied des Verwaltungsrats.

Mit seiner Technologie positioniert sich Cabtus im Segment der Smart Mobility, der cleveren Mobilitätslösungen, die eine Antwort auf Herausforderungen wie wachsende Städte und die CO2-Problematik darstellen. Dieses Gebiet wird Ende Mai am iMobility Roundtable von Cabtus eingehend vorgestellt. Zu den Referenten gehört unter anderem Norbert Ender, Leiter «Smarter Cities», IBM Schweiz und Stella Schieffer, CEO Polyport.

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