Crowdfunding ist im Schweizer Sport angekommen

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07.11.2013

Die Ende Juni lancierte Crowdfunding-Plattform www.ibeliveinyou.ch konnte in den ersten vier Monaten bereits 34 Schweizer Sport-Projekte finanzieren. Die Gesamtfördersumme von 175'000 Franken liegt über den Erwartungen der Initianten. In den kommenden Monaten wird die Plattform auch in der Romandie und dem Tessin gestartet.

Der Start von www.ibelieveinyou.ch übertraf die Erwartungen ihrer Gründer: «Dass in kurzer Zeit so viele Projekte aus verschiedensten Sportarten erfolgreich finanziert wurden, ist für uns eine riesige Freude. Es zeigt, dass Crowdfunding im Sport funktioniert und dass ‹I believe in you› eine hervorragende Ergänzung zu den bereits bestehenden Sportförderungs-Instrumenten ist», sagt Kanut und Co-Initiant Mike Kurt.

34 Projekte aus 28 Sportarten erreichten seit der Lancierung Ende Juni ihr Finanzierungsziel und konnten somit erfolgreich abgeschlossen werden. Dies entspricht einer Erfolgsquote von über 70% und einer Gesamtfördersumme von rund 175'000 Franken. Geld fliest bei Crowdfunding-Kampagnen nur dann, wenn ein zuvor definiertes Finanzierungsziel innerhalb von 50 oder 80 Tagen erreicht werden kann. Andernfalls erhalten die Sportler nichts und das Geld bleibt bei den Unterstützern.

Mitinitiant und Spitzenfechter Fabian Kauter zeigt sich ebenfalls sehr zufrieden mit dem Start: «Die Resonanz der Sportwelt auf ‹I believe in you› ist für uns überwältigend. Es scheint, dass Crowdfunding definitiv auch im Schweizer Sport angekommen ist!» Erfreulich ist auch die Vielfalt der Sportprojekte: Von der Nachwuchs-Athletin, die ein Generalabonnement benötigt, um ins Training zu fahren, über den bekannten Olympiaathleten, der sich für Sotchi vorbereiten will, bis zum Hobby-Verein, der ein neues Trikot braucht.

Entscheidend für den Erfolg eines Sportprojektes auf der Plattform ist gemäss Kauter nicht primär der Bekanntheitsgrad eines Athleten oder Vereins: «Vielmehr zählt die Kreativität des Projektes, der persönliche Einsatz aller Beteiligten für die Kampagne und die gekonnte Vernetzung in sozialen Netzwerken oder klassische Mund-zu-Mund Propaganda.»

Der gute Start unterstreicht für das Gründertrio das grosse Entwicklungs-Potential der Plattform. «Wir stehen mit ‹I believe in you› erst ganz am Anfang. In den nächsten Monaten wollen wir auch in den Publikumssportarten Fussball und Eishockey Fuss fassen und vermehrt auch Sportvereine, Veranstalter und Breitensportler auf unserer neuartiges Angebot aufmerksam machen», erklärt der Online-Spezialist Philipp Furrer. «Eine Herzensangelegenheit ist es zudem, bis im Frühling 2014 allen Sprachregionen der Schweiz zur Verfügung zu stehen.»

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