Günstige Laborressourcen für Jung- und Neuunternehmen in der Region Zug

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30.01.2013
Jungunternehmen aus der Region Zug steht mit dem Labornetzwerk Zug ein kostengünstiger Laborzugang zur Verfügung. Mit dem Angebot sollen junge, technische Betriebe in der Region Zug leichter Fuss fassen können und Innovationen gefördert werden.

Die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zug und die Helmut Fischer Stiftung Schweiz haben vor gut einem Jahr das Labornetzwerk Zug ins Leben gerufen. Damit soll eine seit Jahren bestehende Nachfrage von Neu- und Jungunternehmen nach kostengünstigem Laborzugang zufriedengestellt werden. Die Helmut Fischer Stiftung stellt ihr Labor in den Räumlichkeiten des weltweiten Vertriebs-, Service- und Applikationszentrum in Hünenberg zu Vorzugskonditionen zur Verfügung. Als weitere Partner für das Labornetzwerk Zug konnten auch der Businesspark Zug und die Lapp Engineering & Co gewonnen werden. Finanziert wird der Laborzugang zu gleichen Teilen vom Kanton Zug und den beteiligten Laborbetreibern. Mit dem Angebot sollen junge, technische Betriebe in der Region Zug leichter Fuss fassen können und Innovationen gefördert werden.
 
Der Name Helmut Fischer steht weltweit für High-Tech Messgeräte in Industrie und Forschung. Helmut Fischer Geräte werden für Untersuchungen der Eigenschaften von Materialien (z.B. der Schichtdicke, der chemischen Zusammensetzung, oder deren Härte) von der Halbleiter- über die Uhren-, bis in die schwere Schiffsbauindustrie eingesetzt. Die Kompetenz aus dem Geschäft mit Messtechnik steht seit 2012 der Öffentlichkeit zur Verfügung. Das neu eingerichtete Labor mit hochmodernen Messgeräten wird von Experten betreut.
 
Das erste Geschäftsjahr des Labors war geprägt von zahlreichen Aufbauarbeiten. Das Labor musste ausgerüstet, die Geräte in Betrieb genommen werden. Zudem kam auch dem Marketing grosse Bedeutung zuteil. So wurden erste Aufträge für Dienstleistungsuntersuchungen akquiriert. Bis zum Jahresende konnte eine erfreuliche Zahl von Kunden von Japan über Cham bis nach Peru zufrieden gestellt werden.
 
Für das Jahr 2013 erhofft sich das Labor vor allem lokal zulegen zu können. Technische Betriebe, Neu- und Jungunternehmen der Region sowie Studierende sind herzlich willkommen, das Labor zu besichtigen und sich über die Möglichkeiten ins Bild setzen zu lassen. Weitere Informationen finden sich auch auf der Labor-Website www.HFTlab.com.
 

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