Internet der Dinge, Rails Girls und Serial Entrepreneurs

Alle sprechen von Disruption, aber fast niemand versteht die treibenden Kräfte hinter den epochalen Umwälzungen. Klar ist einzig: Die digitale Transformation verändert unser Leben und definiert Marktstrukturen, Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle neu. In diesem Umfeld sind Führungskräfte mehr gefordert denn je. «Wie gestalte ich als CEO die Zukunft meines Unternehmens in der digitalen Welt?» Diese Kernfrage steht im Zentrum der X.Days 2017. An der Konferenz präsentieren rund 30 Speaker aus dem In- und Ausland neue Denkansätze und disruptive Technologien. Sie ordnen aktuelle Entwicklungen in einen business- und praxisorientierten Kontext ein und liefern den Teilnehmenden konkreten Mehrwert für den Arbeitsalltag. Daneben bieten sich wertvolle Möglichkeiten für branchenübergreifendes Networking auf hohem Niveau. Erwartet werden 450 Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien.

Digitale Strategen, Visionäre und Querdenker
das Programm ist abwechslunsgreich: Die finnische Programmiererin Linda Liukas erklärt in Interlaken, warum Programmieren die wichtigste Sprache des 21. Jahrhunderts wird. Die Co-Gründerin von Rails Girls wurde von der EU zum «Digital Champion of Finland» ernannt. Tech-Experte Kevin Ashton, der als Erfinder des «Internet of Things» gilt, liefert einen Überblick zum aktuellen Stand der Digitalisierung. Zudem gehen der Bildungsökonom Eilif Trondsen und Professor Richard Susskind der Frage nach, wie der digitale Wandel das Bildungssystem und den Arbeitsmarkt verändern wird. Schliesslich verrät der Serienunternehmer Peter Hinssen einige unternehmerische Rezepte für eine erfolgreiche digitale Zukunft. Der Linkedin-Influencer verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Führung von Start-ups und doziert u.a. an der London Business School. 

Teilnehmer gestalten die Konferenz mit
Neben den Referaten gibt es so genannte Curiosity Sessions. Bei ihnen stehen der Praxisbezug und der konkrete Mehrwert für die Teilnehmenden im Zentrum. Deshalb können die Besucher die Themen dieses neuen Programmelementes selber bestimmen. Im Vorfeld der Konferenz wählen sie aus mehreren Themenfeldern ihre drei Favoriten aus. Zu den 5 bis 7 meistgenannten Themen wird an den X.Days 2017 dann eine Curiosity Session angeboten. Ziel ist es, in Kleingruppen von maximal 25 Teilnehmenden ein Thema vertieft zu beleuchten. Neben dem Austausch von Wissen bietet sich im kleinen Rahmen auch die Gelegenheit für ausführliche Diskussionen.

Für die Curiosity Sessions kann man zudem auch eigene Programmbeiträge vorschlagen. Entsprechende Vorschläge mit einem Kurzbeschrieb von Inhalt und Ablauf sowie einen CV des Speakers können bis 6. Januar an xdays@nzz.ch gesendet werden.

Die Curiosity Sessions finden im Anschluss an das offizielle Konferenzprogramm der X.Days statt und sind optional. Weitere Informationen finden ab Mitte Februar auf der X.Days Webseite.