Cleantech-Startup enshift überzeugt prominente Investoren

Gebäude generieren weltweit mehr als 30 Prozent aller CO2 Emissionen. Auf diesen Markt fokussiert sich die Baarer enshift AG. Das Unternehmen wurde im Oktober von Pierre Bi (Bild oben), dem ehemaligen CEO und Co-Founder der Aeris Cleantec AG, ins Leben gerufen. Das Ziel ist es, eine Komplettlösung zu schaffen, mit der sich komplexe technische, finanzielle und ökologische Szenarien einfach und zuverlässig simulieren, planen, umsetzen und optimieren lassen. Sie soll die enshift-Kunden bei Konzeption, Vergabe, Finanzierung, Realisation sowie Leistungsoptimierung über den Lebenszyklus aller momentan verfügbaren, erneuerbaren Energietechnologien von Solaranlagen und Batteriespeichern, über Wärmepumpen und Geothermie bis hin zu Dämmungssystemen unterstützen.

«Unser primäres Ziel ist es, kommerziellen Immobilieninhabern zu helfen, versteckte Rendite- und Liquiditätspotentiale mühelos zu identifizieren und effizient zu realisieren, sprich Risiko- und Ressourcen-optimiert. Die resultierenden Emissionsreduktionen sind ein positiver und quantifizierbarer Folgeeffekt, insbesondere im Hinblick auf die immer strengeren ESG-Vorschriften zu CO2 Gebäudebilanzen», erklärt Pierre Bi.

Innert kürzester Zeit hat das Startup Talente aus der Baubranche, dem Energie- sowie Fintech-Sektor überzeugen können sich enshift anzuschliessen. Heute arbeiten rund 20 Ingenieure und Entwickler bei enshift, während die ersten grünen Energieprojekte schon in die Umsetzungsphase gehen.

Seed-Finanzierung mit namhaften Geldgebern

Die Seed-Finanzierungs-Runde in Höhe von CHF 3.5 Millionen wurde Anfang Mai 2023 mit hochkarätigen Tech-Investoren erfolgreich abgeschlossen. In dieser ersten Etappe beteiligten sich internationale Player, darunter Sarona Ventures, One Creation und GFC. Oliver Samwer, der als Gründer von Rocket Internet bekannt ist, liess sich trotz der momentanen Tech-Krise überzeugen seine Investition über GFC zu tätigen.

(Press release / SK)