evulpo wächst und lanciert interaktive digitale Nachhilfe mit KI-Tutor

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26.02.2024
evulpo-Gründer
Das EdTech-Startup evulpo hat für seine Lernplattform die Inhalte jeweils auf die vor Ort geltenden Lehrpläne abgestimmt. Sie kommt in sieben Ländern zum Einsatz und wird hierzulande bereits von über 65'000 User genutzt. evulpo und verzeichnet monatlich ein Abo-Wachstum von 10 Prozent und hat seinen Umsatz 2023 vervielfacht. Nun werden die Erklärvideos und das Übungsmaterial um drei KI-basierte Elemente ergänzt: einen Fremdsprachenlern-Chat, ein Quiz-Generator und ein Chatbot für Fragen aller Art.

Günstiger Zugang zu hochwertiger Nachhilfe, das ist das Ziel des Zürcher Startups evulpo. Dazu hat das EdTech-Startup in den letzten drei Jahren in Zusammenarbeit mit rund 250 Freelancern Lerninhalte abgestimmt auf die Lernpläne der inzwischen sieben bespielten Märkte erstellt. «Die Schweiz ist nach wie vor unser stärkster Markt mit 65'000 Usern insgesamt und Abonnenten im mittleren vierstelligen Bereich», sagt evulpo-Mitgründer und CEO Christian Marty. Die Anzahl verkaufter Abos nimmt pro Monat um rund zehn Prozent zu.

Die digitale Lernwelt mit Erklärvideos, Zusammenfassungen und Übungseinheiten für Schulthemen wie Mathematik und Sprachen wird nun seit Ende Januar um einen Chatbot namens «Vulpy» basierend auf KI-Technologie GPT-4 ergänzt. Das Tool beherrscht jeweils den länderspezifischen Schulstoff und ist mehrsprachig. «Wir haben Vulpy zeitgleich in allen sieben Ländern lanciert», so Marty. Für Abonnentinnen und Abonnenten von evulpo steht der Chatbot unlimitiert zur Verfügung. Alle anderen können ihn einmalig ausprobieren.

Der Chatbot kann drei Rollen übernehmen: Als «Chatty» können Nachhilfeschülerinnen und -Schüler ihre Fremdsprachenkenntnisse beim Chatten über beliebige Alltagsthemen trainieren. Im zweiten Modus «Quizzy» fragt der Chatbot den jeweils anstehenden Schulstoff ab. Unter «Scouty» haben die User die Möglichkeit, dem KI-Tutor jede erdenkliche Frage zu stellen. Nebst der Antwort verweist das Tool zusätzlich auf entsprechende Lernmaterialien für die Vertiefung. «Unser Chatbot kann bereits jetzt rund 80 Prozent der Fragen von Nachhilfeschülerinnen und -Schülern beantworten», sagt CEO Marty. Bis Ende Jahr solle er dann nahezu jede Frage beantworten können. Erste Auswertungen zeigen, dass sich rund die Hälfte der Interaktionen wirklich um Schulthemen drehen. «Unsere User fragen Sache wie „Wie viele Wortarten gibt es?“», führt Marty aus. Ein Viertel der Fragen hingegen bezieht sich auf allgemeine Schul-Sorgen – etwa wie man mit Stress vor der Prüfung umgehen kann. Der Rest sei ein Mix aus verschiedenen privaten Konversationen.

Momentan arbeiten rund 30 Personen für das EdTech-Startup, welches den Jahresumsatz im vergangenen Jahr vervielfachen konnte. Mitte 2023 wurde die Plattform, etwas später als geplant, in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal sowie England lanciert. Auch dort nehmen die Nutzerzahlen stetig zu.

(press release / FR)

Bild: Die drei evulpo-Gründer v.l.n.r. Jonas Fehlmann (CFO), Manuel Kant (COO) und Christian Marty (CEO); ZVG

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