Das Food-Startup Mirai Foods spannt mit der deutschen Traditionsmarke Rügenwalder Mühle zusammen. Das Ziel: Die Entwicklung eines hybriden Fleischersatzes.
Der Zürcher Food-Startup Mirai kultiviert aus Gewebeproben von Rindern einen umweltschonenden Fleischersatz. Der Markteintritt ist für kommendes Jahr geplant. Wie jetzt bekannt wurde, arbeiten die Zürcher parallel dazu an so genannt hybridem Fleisch, bestehend aus pflanzlichen Proteinen und kultiviertem Rindsfett. Das tierische Fett soll beim Zubereiten für den Grillgeschmack sorgen, der rein pflanzlichen Fleischalternativen fehlt.
Innovationspartner ist das deutsche Familienunternehmen Rügenwalder Mühle, das seit 2014 auf vegetarische Fleisch- und Wurstalternativen setzt und mittlerweile in diesem Segment Marktführer in Deutschland ist. Zielgruppe, so heisst es in der Medienmitteilung, seien Flexitarier, die Wert auf nachhaltig produziertes Fleisch legen.
«Die Partnerschaft mit der Rügenwalder Mühle untermauert unseren Führungsanspruch im Bereich des kultivierten Rindfleischs. Wir sind sehr erfreut, dass Rügenwalder unsere Innovationskraft erkannt hat und wir gemeinsam Produkte entwickeln werden, die auch die größten Fleischliebhaber überzeugen können», sagt Christoph Mayr, CEO und Mitgründer von Mirai Foods.
(Press release / jd)
Bild: Pixabay
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