Nano-Knowhow aus Schweizer Hightech-Schmieden

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01.08.2013

Wo werden Nanotechnologien eingesetzt? Wer verfügt über das nötige Know-how? Welches wirtschaftliche Potenzial haben Nanotechnologien? Diese und weitere Fragen beantwortet der i-net Nano Technology Event vom 10. September. Konzerne wie Novartis oder BASF sind ebenso vor Ort wie Spin-offs aus Hochschulen und Froschungsstätten.

Der in­dus­tri­el­le Ein­satz von Na­no­tech­no­lo­gi­en ist oft be­reits be­deu­tend wei­ter vor­an­ge­schrit­ten und ver­brei­tet, als dies der brei­ten Öf­fent­lich­keit be­wusst ist. Dies er­öff­net vie­len wei­te­ren Un­ter­neh­men gros­se wirt­schaft­li­che Chan­cen. An­fang Sep­tem­ber bietet der NanoEvent „Industrial NanoProgress“ einen ver­tief­ten Ein­blick in die wirt­schaft­li­che Be­deu­tung von Na­no­tech­no­lo­gi­en und in einige ihrer An­wen­dun­gen aus der Pra­xis von In­dus­trie­un­ter­neh­men.

Michael Hug von Credentis präsentiert die speziellen Produkte des im  2008 gegründeten Medtech-Unternehmen mit Sitz im Technopark Aargau. Die Credentis-Produkte bringen nämlich Zähne dazu, sich zu remineralisieren. Die Folge: Kleine Löcher verschwinden ohne Bohren.

Der Gründer und CEO der Badener Firma Dectris, Christian Brönnimann, präsentiert die Hightech-Röntgenkameras zur Untersuchung der Nanostrukturen von Materialien für wissenschaftliche und industrielle Anwendungen. Dectris ist ein Spin-off des Paul Scherrer Instituts (PSI). Das vor sieben Jahren gegründete Unternehmen ist Preisträger des Swiss Economic Awards 2010 und Gewinner des Aargauer Unternehmerpreises 2011.

Am NanoEvent tritt auch Robert Sum, Gründer der Liestaler Firma Nanosurf, auf. Nanosurf wurde bereits 1997 als Spin-off der Uni Basel gegründet und gehört zu den Schweizer Pionier-Unternehmen punkto Nanotechnologie. Die Firma entwickelte Raster-Kraftmikroskopie für den Alltagseinsatz in Forschungsstätten und in Unternehmen. Nanosurf hat zahlreiche Awards gewonnen, unter anderem den Swiss Technology Award.

Das Na­noEvent „In­dus­tri­al Na­no­Pro­gress“ wird or­ga­ni­siert von der In­itia­ti­ve i-net Nano in Zu­sam­men­ar­beit mit dem High­tech Zen­trum Aar­gau, dem FITT, der FHNW sowie dem Swiss Na­no­sci­ence In­sti­tut (SNI).

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