Crowdfunding-Kampagne von rightclearing auf gutem Weg

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28.11.2013

In der Schweiz hat sich das Crowdfunding von Startups noch nicht etabliert. Viele Versuche von Schweizer Firmen scheitern. Bei rightclearing sieht es dagegen gut aus. Das Musiklizenzierungs-Startup sucht auf der Crowdfunding-Plattform 7Crowd 100.000 Franken. Knapp 80.000 Franken wurden bereits zugesagt.

Rightclearing vereinfacht und demokratisiert den Markt der Musiklizenzierung. Der gesamte Prozess von der Songsuche über die Ausarbeitung juristischer Verträge und der abschließenden Bezahlung ist komplett automatisiert. Unabhängige Labels und Musiker können jetzt Geld mit den Nutzungsrechten an der eigenen Musik verdienen und private Kunden, Werber und Filmschaffende können mit wenigen Mausklicks Songs lizenzieren.

Das Startup konnte sich prominente Unterstützung sichern. Im Advisory Board sitzt unter anderem Joy Ito, Direktor des MIT Media Lab. Er sagt über rightclearing: "Ich bin dem rightclearing-Advisory Board beigetreten, weil rightclearing alle Vorrausetzungen mit sich bringt, den Markt der Kunst-Lizenzierung radikal zu erneuern: es ist einfach, innovativ, transparent und fair."

Seit August sammelt rightclearing Geld auf der neuen Schweizer Crowdfunding-Plattform 7Crowd. Am Ende sollen 100.000 Franken zusammenkommen. Die Kampagne läuft noch bis Ende Jahr. Es liegen Zusagen von 73 Investoren über knapp 80.000 Franken vor. Damit ist es realistisch, dass das Startup sein Ziel erreicht.

Für 7Crowd wäre es der zweite Erfolg. Bereits im Sommer generierte die Online-Booking-Plattform Netagenda 100.000 Franken über 7Crowd.

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