Digitaler Kunstmarkt im Aufbruch: dloop ist gerüstet

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24.03.2021
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Der Handel mit digitaler Kunst nimmt Fahrt auf. Das Startup aus dem Schweizer Crypto Valley hat diesen Trend vorausgesehen und einen Marktplatz für digitale Kunst aufgebaut: Dank dieser Plattform verfünffachen sich die Umsätze von dloop aktuell im Monatstakt.

Das bekannte Auktionshaus Christies hat letzte Woche ein digitales Kunstwerk für 69 Millionen Dollar versteigert. Die Kunstsammler scheinen den digitalen Werken nicht mehr abgeneigt zu sein. Auf diesen Quantensprung hat dloop gewartet. «Die Versteigerung des Werkes von Beeple aber auch der Hype um die CryptoPunks haben dem Markt Schub gegeben» sagt Mitgründer Tom Rieder.

Mit elementum.art bietet das Startup seit seiner Gründung 2018 einen Marktplatz für digitale Kunst.
Präsentiert werden aktuell über 6000 Werke von 44 Kunstschaffenden aus 19 Ländern. Das Jahr 2021 hat gut begonnen: «Der Februar- Umsatz war gegenüber dem Vormonat rund fünfmal höher», meint Rieder. Und die Verkäufe von digitalen Werken über die Plattform würden auch diesen Monat stetig mehr.

Die Stückzahl von digitalen Kunstwerken lässt sich limitieren und gewinnen dadurch an Wert, wenn diese Werke ein Echtheitszertifikat haben. Darauf setzt dloop seit dem Start. Die Kunstwerke, die einen Ausstellungsplatz auf der Plattform erhalten, werden in der Blockchain registriert. Dazu werden alle Angaben zum Werk wie Herkunft, Eigentumsrechte und Transaktionen gespeichert. Für das jeweilige Werk wird ein einzigartiger Non-Fungible Token (NFT) kreiert. Dieser Token ist damit das Echtheitszertifikat und kann gehandelt werden. Die Künstler erhalten die Auszahlung direkt vom Käufer.

Dabei stellt Rieder fest, dass sich die Nachfrage hin zu stark limitierten – und damit teureren –  Ausgaben verschoben habe: «Noch vor zwei Jahren kauften die Leute lieber günstigere Werke, auch wenn es von denen noch 150 weitere Editionen gab». Zur Zeit arbeitet das Team an einer App, damit der Käufer seine erworbenen Kunstwerke auf so vielen Endgeräten wie möglich anschauen kann.

Neben der Plattform will das Zuger Startup bald auch für B2B-Kunden ein Angebot auf Abo-Basis anbieten. So können etwa Firmen-Foyers oder Hotel-Lobbies mit digitalen Kunstwerken ausgestattet werden.

(press release / FR)

Bild: ZVG

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