tilbagos Inkasso-Software kommt beim Unispital Zürich zum Einsatz

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10.01.2024
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Das Luzerner Startup tilbago bietet Unternehmen aus verschiedenen Branchen mit seiner Software die Möglichkeit, Inkasso-Prozesse mit smarter Unterstützung selbstständig abzuwickeln. Mit Erfolg: «RoboInkasso» entwickelt sich immer mehr zum Branchenstandard. Mittlerweile nutzen schweizweit über 2000 Kunden wie Finanzdienstleister, öffentliche Verwaltungen oder Gesundheitsdienstleister die Lösung von tilbago.

Während in vielen Bereichen das Outsourcing von Aufgaben oder ganzen Prozessen als kosten- und zeitsparende Alternativen angepriesen werden, geht tilbago mit seiner Lösung den gegenteiligen Weg: Unternehmen sollen Betreibungen und die Bewirtschaftung von Verlustscheinen ohne zusätzliche Ressourcen selbst abwickeln und so auf die kostspielige Auslagerung an Inkasso-Firmen verzichten können. Die vollautomatisierte Software von tilbago setzt nur wenig Knowhow voraus und unterstützt mit gesetzeskonformen Eingabehilfen während des gesamten Inkasso-Prozesses.

«Der Trend zum Insourcing ist klar da, wir gewinnen immer grössere Kunden mit einem grossen Volumen an jährlichen Betreibungen», sagt tilbago-Mitgründer und CEO David Fuss. Unter den über 2000 Kunden sind die Automobilgrosshändlerin amag, zahlreiche Gemeindeverwaltungen und seit neustem das Universitätsspital Zürich. Letzteres hat seine SAP-Lösung mit der cloudbasierten Software des Luzerner Startups ersetzt. «Mit der Nutzung von Robo-Inkasso erhalten wir Unterstützung über sämtliche Prozessschritte inklusive elektronischer Kommunikation mit den Ämtern. Die integrierte Adressprüfung und das permanente Schuldnermonitoring haben es uns besonders angetan. Mit der Lösung reduzieren wir unseren Gesamtaufwand und damit die Gesamtkosten sowohl auf der Fach- als auch auf der Informatikseite und dies bei grösserem Leistungsumfang», sagt Doris Röscher, Leiterin Debitoren des Universitätsspitals Zürich.

Das Jungunternehmen arbeitet seit seiner Gründung 2016 eng mit PostFinance zusammen, welche auch ins Startup investiert ist. «Wir sind in der Zwischenzeit zwar sehr emanzipiert von PostFinance, arbeiten jedoch weiterhin intensiv zusammen und es läuft seit sieben Jahren hervorragend», so David Fuss. Dabei habe einerseits der durchlaufene Innovationspfad im Rahmen des PFLabs (heute VNTR) sehr geholfen: «Es wäre zu Beginn sehr viel schwieriger gewesen, mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten, wenn wir nicht PostFinance als Referenz gehabt hätten». Andererseits trage auch das Hosting der Cloud bei PostFinance zur Vertrauensbildung bei Unternehmen bei. «Ausser vielleicht bei Banken, die sind aus diesem Grund anfangs eher skeptisch, nichtsdestotrotz setzen bereits über 50 Finanzinstitute auf unsere Lösung», meint David Fuss.

(press release / FR)

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