Mikafi gleist Launch mit Gerätebauer Thermoplan auf

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27.10.2023
Mikafi-Kaffeeröster, App und Plattform

Gastro-Unternehmen oder Detailhändler können mit der smarten Lösung von Mikafi direkt vor Ort innerhalb weniger Minuten Kaffeebohnen rösten. Für die Produktion und die Markteinführung kann das Startup auf die Gerätebau-Expertise von Thermoplan setzen. Deren CEO ist zudem als Privatinvestor am Jungunternehmen beteiligt.

Cafés und Restaurants kaufen ihre Kaffeebohnen fertig geröstet ein und können so lediglich Lob für die Zubereitung einheimsen. Dank der smarten Lösung von Mikafi könnten sie künftig auch für die Röstaromen Komplimente sammeln – und die gerösteten Bohnen gleichzeitig unter dem eigenen Namen verkaufen. Das Startup hat nämlich eine kompakte, strombetriebene und einfach zu bedienende Kaffeebohnen-Röstmaschine entwickelt. Damit werden Röst-Abläufe auch für Laien möglich: «Man gibt lediglich an, welche Geschmacksnoten man bevorzugt und schon wählt die Software das entsprechende Röstprofi», erklärt Mitgründer und CEO Marius Disler. So sind für unterschiedliche Kaffeegetränke oder gar für einzelne Gäste individuelle Röstungen innerhalb weniger Minuten möglich.

Die Software für die massgeschneiderten Kaffeeröstrezepte hat Disler zusammen mit seinem Mitgründer Claudio Vögtli inhouse entwickelt. Für die Röstmaschine haben sich die beiden bereits früh im Entwicklungsprozess mit dem Innerschweizer Geräte-Hersteller Thermoplan zusammengetan, welcher zudem über Erfahrung in der Entwicklung von IoT-fähigen Kaffeemaschinen verfügt. «Zusammen haben wir ein sehr platzsparendes Gerät konzipiert, welches ohne zusätzliche Abluft-Installationen genutzt werden kann», so Disler. Nach den grossen Vorleistungen dauert die strategische Partnerschaft mit Thermoplan weiter an: Das Unternehmen fungiert als Produktions- und Vertriebspartner. Finanziert hat sich das Startup seit der Gründung 2019 über Investments in der Höhe von 2,5 Millionen Franken von Privatinvestoren, darunter auch der CEO von Thermoplan, Adrian Steiner.

«Nach einer einjährigen Pilotphase starten wir im neuen Jahr mit einem breiten Feldtest», sagt Mikafi-Mitgründer Disler. Nebst Gastrobetrieben sind auch Detailhändler eine potenzielle Zielgruppe. Die Absicht dahinter sei, direkt mit Kunden die letzten nötigen Anpassungen an der Lösung und am Geschäftsmodell zu eruieren bevor die Maschine serienmässig aufs Band geht.. Parallel dazu gleist das Jungunternehmen eine weitere Finanzierungsrunde auf. Und weil wer selber röstet grüne Bohnen braucht, bietet Mikafi diese künftig ebenfalls an.

(press release / FR)

Bild: ZVG

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